
Was geschieht, wenn die Grenzen unseres Ich-Gefühls verschwimmen?
Henrik spricht mit dem Psychologen und Neurowissenschaftler Mathis Trautwein über die Auflösung des Ich-Gefühls in der Meditation. Sie sprechen darüber, was dieses Ich-Gefühl ausmacht, wie die Auflösung des Ich-Gefühls von erfahrenen Meditierenden beschrieben wird, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede mit psychedelischen Erfahrungen bestehen, wie durch Neurophänomenologie eine Brücke zwischen der Erforschung subjektiver Erfahrung und Gehirnzuständen geschaffen wird, was während der Auflösung des Ich-Gefühls im Gehirn geschieht, wie diese Erfahrung in unterschiedlichen religiösen und kulturellen Kontexten eingebettet wird, sowie den Umgang mit spirituellen Krisen.
Mathis Trautwein ist Leiter einer Forschungsgruppe zu Neurophänomenologie an der Uniklinik Freiburg, wo er Meditation, Mitgefühl und Selbsterleben erforscht. Zudem ist er derzeit in Ausbildung zum Psychotherapeuten.
Beratung bei spirituellen Krisen:
Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene: www.igpp.de/beratung/angebot/
Cheetah House: https://www.cheetahhouse.org/
Mehr über Mathis Trautwein:
Contemplative Lab: www.contemplative-lab.de/
Website der Uniklinik Freiburg: www.uniklinik-freiburg.de/psychosomatik/patientinnen-info/sektion-systemische-gesundheitsforschung/mitarbeiter-innen/fynn-mathis-trautwein.html
Blue-Sky-Account: www.bsky.app/profile/mathistrautwein.bsky.social