Das Ziel im Yoga ist ganz allgemein gesprochen eine vollkommene Freiheit.
Diese Freiheit, von der die Rede ist, könnte jedoch sehr leicht missverständliche Formen annehmen und eine Art gefühlshafte Vitalität mit einem ekstatischen Lebensgefühl bedeuten, oder sie könnte eine heimliche Ich-Identität sein, die ausschließlich auf intellektuellen Wertmaßstäben und Wissensvergleichen beruht. Der Yoga sucht jedoch nicht diese äußeren Formen und Gefühle des sich Freifühlens, sondern eine Freiheit in dem sogenannten Selbst, im Yoga bezeichnet als der höchste purusha, in manas, dem Denken, in buddhi, dem Fühlen, in atman, dem Willen. Jene Freiheit, die auf dem Wege entsteht und am Ende dominieren soll, ist von einer ganz anderen Leuchtkraft als jene, die am Anfang besteht.
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Das Ziel im Yoga ist ganz allgemein gesprochen eine vollkommene Freiheit.
Diese Freiheit, von der die Rede ist, könnte jedoch sehr leicht missverständliche Formen annehmen und eine Art gefühlshafte Vitalität mit einem ekstatischen Lebensgefühl bedeuten, oder sie könnte eine heimliche Ich-Identität sein, die ausschließlich auf intellektuellen Wertmaßstäben und Wissensvergleichen beruht. Der Yoga sucht jedoch nicht diese äußeren Formen und Gefühle des sich Freifühlens, sondern eine Freiheit in dem sogenannten Selbst, im Yoga bezeichnet als der höchste purusha, in manas, dem Denken, in buddhi, dem Fühlen, in atman, dem Willen. Jene Freiheit, die auf dem Wege entsteht und am Ende dominieren soll, ist von einer ganz anderen Leuchtkraft als jene, die am Anfang besteht.
Jahresausblick auf 2025 – Teil 10 | Genetik und Neuanfang
Beiträge zu einem Neuen Yogawillen
8 minutes 37 seconds
10 months ago
Jahresausblick auf 2025 – Teil 10 | Genetik und Neuanfang
Jene hervorragenden Naturen, wie zum Beispiel der Seefahrer und Pionier der ersten Weltkarten, der englische Kapitän Cook, eine war, lassen sich heute in der Welt so gut wie nicht mehr finden. Durch seine starke Lebensprägung und Überzeugung, die er aus der Genetik mitbrachte, wurde er weltberühmt und konnte ein Lebenswerk darlegen.
Heute jedoch muss sich der einzelne Mensch von der Genetik ablösen und gerade durch geeignete Lernschritte, verbunden mit spiritueller Wahrheit, guter Vernunft und geschulter Bewusstheit zu einer Persönlichkeit heranreifen. Jene starken Menschen, die durch ihr Erbe in der Welt stehen, sind nur noch wenige und sie werden nicht die Welt erretten können. Die Kulturfrage muss aus einer ausdauernden, zielgerichteten und bewussten Anstrengung für neue Ideale und aus einer über die Genetik hinaus gehenden Bewusstheit geschehen. Diese Aktivität wirkt transformierend auf das Persönliche und darüber hinaus auf die gesamte Weltlage. In diesem Sinne sind alle wahren und guten spirituellen Bemühungen bedeutungsvoll.
Beiträge zu einem Neuen Yogawillen
Das Ziel im Yoga ist ganz allgemein gesprochen eine vollkommene Freiheit.
Diese Freiheit, von der die Rede ist, könnte jedoch sehr leicht missverständliche Formen annehmen und eine Art gefühlshafte Vitalität mit einem ekstatischen Lebensgefühl bedeuten, oder sie könnte eine heimliche Ich-Identität sein, die ausschließlich auf intellektuellen Wertmaßstäben und Wissensvergleichen beruht. Der Yoga sucht jedoch nicht diese äußeren Formen und Gefühle des sich Freifühlens, sondern eine Freiheit in dem sogenannten Selbst, im Yoga bezeichnet als der höchste purusha, in manas, dem Denken, in buddhi, dem Fühlen, in atman, dem Willen. Jene Freiheit, die auf dem Wege entsteht und am Ende dominieren soll, ist von einer ganz anderen Leuchtkraft als jene, die am Anfang besteht.