Das Ziel im Yoga ist ganz allgemein gesprochen eine vollkommene Freiheit.
Diese Freiheit, von der die Rede ist, könnte jedoch sehr leicht missverständliche Formen annehmen und eine Art gefühlshafte Vitalität mit einem ekstatischen Lebensgefühl bedeuten, oder sie könnte eine heimliche Ich-Identität sein, die ausschließlich auf intellektuellen Wertmaßstäben und Wissensvergleichen beruht. Der Yoga sucht jedoch nicht diese äußeren Formen und Gefühle des sich Freifühlens, sondern eine Freiheit in dem sogenannten Selbst, im Yoga bezeichnet als der höchste purusha, in manas, dem Denken, in buddhi, dem Fühlen, in atman, dem Willen. Jene Freiheit, die auf dem Wege entsteht und am Ende dominieren soll, ist von einer ganz anderen Leuchtkraft als jene, die am Anfang besteht.
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Das Ziel im Yoga ist ganz allgemein gesprochen eine vollkommene Freiheit.
Diese Freiheit, von der die Rede ist, könnte jedoch sehr leicht missverständliche Formen annehmen und eine Art gefühlshafte Vitalität mit einem ekstatischen Lebensgefühl bedeuten, oder sie könnte eine heimliche Ich-Identität sein, die ausschließlich auf intellektuellen Wertmaßstäben und Wissensvergleichen beruht. Der Yoga sucht jedoch nicht diese äußeren Formen und Gefühle des sich Freifühlens, sondern eine Freiheit in dem sogenannten Selbst, im Yoga bezeichnet als der höchste purusha, in manas, dem Denken, in buddhi, dem Fühlen, in atman, dem Willen. Jene Freiheit, die auf dem Wege entsteht und am Ende dominieren soll, ist von einer ganz anderen Leuchtkraft als jene, die am Anfang besteht.
Jahresausblick 2025 – Teil 8 | Das starke Missverhältnis der Nationen
Beiträge zu einem Neuen Yogawillen
18 minutes 8 seconds
10 months ago
Jahresausblick 2025 – Teil 8 | Das starke Missverhältnis der Nationen
Ähnlich wie eine große Zahl von Individualitäten an einer Schwelle zu einem geistigen Neuanfang stehen, so sind es auch die Staaten in ihrer einzelnen traditionellen, kulturellen, moralischen und ästhetischen Wertigkeit, die ebenfalls in ihrem materiellen Gefüge allein nicht weiterkommen und somit eine Art neue Feuerkraft benötigen.
Ein geistiger Blick in den freien Kosmos, dort wo das reine Licht waltet, zeigt, wie ein Keimgrund oder eine Art Blüte der Schönheit auferstehen möchte und diese aber wie von Hässlichkeit umkleidet ist. Zart, unscheinbar und unsichtbar gibt es diese Blüte. Im Menschen spiegelt sich das gleiche Bild, nur verdichtet und gröber als im Kosmos. Es gibt viele hässliche Erscheinungen, die über Personen wirksam werden und das Angesicht, das Aussehen bis hinein in die einzelnen Verhaltensweisen dirigieren und in der Welt das Aufkeimen des Schönen oder moralisch Notwendigen regelrecht verhindern. Das Jahr 2025 wird einige schöne Menschen dennoch hervorbringen und leider viele mit weiterer Hässlichkeit zeichnen.
Beiträge zu einem Neuen Yogawillen
Das Ziel im Yoga ist ganz allgemein gesprochen eine vollkommene Freiheit.
Diese Freiheit, von der die Rede ist, könnte jedoch sehr leicht missverständliche Formen annehmen und eine Art gefühlshafte Vitalität mit einem ekstatischen Lebensgefühl bedeuten, oder sie könnte eine heimliche Ich-Identität sein, die ausschließlich auf intellektuellen Wertmaßstäben und Wissensvergleichen beruht. Der Yoga sucht jedoch nicht diese äußeren Formen und Gefühle des sich Freifühlens, sondern eine Freiheit in dem sogenannten Selbst, im Yoga bezeichnet als der höchste purusha, in manas, dem Denken, in buddhi, dem Fühlen, in atman, dem Willen. Jene Freiheit, die auf dem Wege entsteht und am Ende dominieren soll, ist von einer ganz anderen Leuchtkraft als jene, die am Anfang besteht.