
Die persische Literatur hat ihre zweite Blütezeit von 1941 bis 1979 erreicht, so Kurt Scharf, der diese Zeit zum Teil miterlebte.
Kurt Scharf wurde 1940 geboren. Er war der stellvertretende Leiter des Goethe-Instituts in Teheran von 1973 bis 1979. Er ist Herausgeber und Übersetzer und Reiseleiter der Taz-Reisen in die Zivilgesellschaft.
Im Mai 2021 sind drei wichtige iranische Lyriker der Gegenwart Esmaiel Khoi, Said und Mansour Oudschi verstorben. Kurt Scharf kannte sie persönlich. Ich spreche mit ihm unter anderem über ihre Gedanken und ihre Gemeinsamkeiten.
Wir lesen zusammen Gedichte auf Deutsch und Farsi und tauchen ein in die Welt der Poesie. Hol dir einen Tee und sei auf dieser Reise dabei.
Literatur:
1. "Halt aus in der Nacht bis zum Wein. Eine Auswahl der schönsten persischen Gedichte des 20. Jahrhunderts", Sujet Verlag
2. Esmail Khoì: "Am Fenster der Erinnerung. Poesie", zweisprachig, Verlag Hans Schiler
3. Said: "Dieses Tier, das es nicht gibt. Ein Bestiarium", Verlag C. H. Beck
4. Said: "Psalmen", Verlag C. H. Beck
5. Forugh Farrochsad: "Jene Tage", Sujet Verlag
6. "Ein Dieb im Dunkeln starrt auf ein Gemälde" (Persischsprachige Lyrik der Gegenwart), Sujet Verlag, erscheint in Kürze.
7. Shiraz Song von Bijan Samandar, performed by Eram Choir.
https://www.youtube.com/watch?v=NZrfZjgvBvA