
In dieser Folge beschäftigen wir uns mit „Ausweitung der Kampfzone“ von Michel Houellebecq, ein von Misanthropie und Nihilismus handelnder Skandalroman. Der Ich-Erzähler empfindet in seinem Job als Informatiker keinerlei Sinnerfüllung, er sieht sich lediglich als Rädchen in einem System, das Menschen durch ihre funktionale Informationskultur in die Vereinsamung stürzt. Auch seine sexuelle Frustration nimmt einen gewaltigen Raum ein, bis er zuletzt sogar einen jungen Mann zum Lustmord anstiften will, um sich an der Gesellschaft zu rächen.
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