
In dieser Folge besprechen wir "Aus dem Leben eines Taugenichts" von Joseph v. Eichendorff, eine der berühmtesten Novellen der Romantik. Weil er faul ist und keine Lust hat zu arbeiten, wird der Taugenichts von seinem Vater in die weite Welt hinausgeschickt, dort sein eigenes Glück zu versuchen. Überglücklich macht dieser sich singend und musizierend auf den Weg und erlebt ein Abenteuer nach dem nächsten. Ständig fällt ihm dabei alles Gute einfach zu, indem er sich der natürlichen Harmonie der Dinge fügt. Die Figur des Taugenichts verkörpert nicht nur ein Gegenbild zur biederen bürgerlichen Ordnung, in ihm vereinigen sich auch Kunst und Leben zu einer idyllischen Einheit.
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