Gleich vorweg: Die Komplexität einer abendfüllenden Oper passt natürlich nicht in ein 15-minütiges Audiofeature. Aber die Lust darauf, den Abend in der Oper zu verbringen vielleicht schon. Der Musikjournalist Holger Noltze, Professor für Musik und Medien an der TU Dortmund, kreiert eine maßgeschneiderte Audioreihe zu den diesjährigen Premieren. Immer ab dem jeweiligen Premierentag ist das Feature online abzurufen. Dort wird es neben den Stückbasics – Handlung, Rezeption, Komposition und Libretto – auch um die Münchner Besonderheiten der Inszenierung gehen. Neben Stimmen aus der Produktion wird vor allem eine Akteurin zu hören sein: Die Musik. Und zwar nicht nur im Hintergrund oder als Nebenbei, sondern als das, was alles zusammenhält. Die Grenzen werden fließend: Information, starke Stimmen und Audiokunst.
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Gleich vorweg: Die Komplexität einer abendfüllenden Oper passt natürlich nicht in ein 15-minütiges Audiofeature. Aber die Lust darauf, den Abend in der Oper zu verbringen vielleicht schon. Der Musikjournalist Holger Noltze, Professor für Musik und Medien an der TU Dortmund, kreiert eine maßgeschneiderte Audioreihe zu den diesjährigen Premieren. Immer ab dem jeweiligen Premierentag ist das Feature online abzurufen. Dort wird es neben den Stückbasics – Handlung, Rezeption, Komposition und Libretto – auch um die Münchner Besonderheiten der Inszenierung gehen. Neben Stimmen aus der Produktion wird vor allem eine Akteurin zu hören sein: Die Musik. Und zwar nicht nur im Hintergrund oder als Nebenbei, sondern als das, was alles zusammenhält. Die Grenzen werden fließend: Information, starke Stimmen und Audiokunst.
Susanna und Figaro wollen heiraten. Graf Almaviva will Sex mit Susanna und beruft sich auf ein „Recht“ der ersten (Hochzeits-)Nacht. Die Gräfin trauert vergangenem Glück nach. Der junge, ziemlich genderfluide Cherubino hat Lust auf alles, und alles drängt sich zusammen an diesem „tollen Tag“. In der ersten ihrer drei epochalen Opernkollaborationen zeigen Wolfgang Amadeus Mozart und Lorenzo Da Ponte, was Menschen mit Menschen machen, ein lustvoll aberwitziges Spiel aus Intrigen und Gegenintrigen und Gegen-Gegenintrigen. Regisseur Evgeny Titov interessiert sich vor allem für die Machtfrage: „Wie weit geht einer, wenn man ihn nicht stoppt?“ Der neue Figaro der Bayerischen Staatsoper ist eine Bühne für ein junges prominentes Mozartensemble um den italienischen Dirigenten und Alte-Musik-Spezialisten Stefano Montanari.
Autor und Sprecher: Holger Noltze
Sprecher:innen: Cathrin Störmer, Stefano Montanari, Evgeny Titov, Louise Alder, Konstantin Krimmel, Elsa Dreisig
Schnitt: Sven Eckhoff
Betreuung: Nicolas Léwy
Dramaturgie und Projektleitung: Christopher Warmuth
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Gleich vorweg: Die Komplexität einer abendfüllenden Oper passt natürlich nicht in ein 15-minütiges Audiofeature. Aber die Lust darauf, den Abend in der Oper zu verbringen vielleicht schon. Der Musikjournalist Holger Noltze, Professor für Musik und Medien an der TU Dortmund, kreiert eine maßgeschneiderte Audioreihe zu den diesjährigen Premieren. Immer ab dem jeweiligen Premierentag ist das Feature online abzurufen. Dort wird es neben den Stückbasics – Handlung, Rezeption, Komposition und Libretto – auch um die Münchner Besonderheiten der Inszenierung gehen. Neben Stimmen aus der Produktion wird vor allem eine Akteurin zu hören sein: Die Musik. Und zwar nicht nur im Hintergrund oder als Nebenbei, sondern als das, was alles zusammenhält. Die Grenzen werden fließend: Information, starke Stimmen und Audiokunst.