
Weniger kann mehr sein. Der Bildhauer sagt, er sieht die Skulptur im Stein. Er muss nur alles Überflüssige wegschlagen. Ähnlich verhält es sich mit unserem prägendsten Organ, dem Gehirn. Zwar fügen wir ihm ständig neue Inhalte zu, indem wir lernen und uns weiter entwicklen, und doch wird schon früh im Leben Ungenutztes zurückgeschnitten, und wenn wir eine Fremdsprache lernen, muss unser Hirn halt auf das zurückgreifen, was übrig geblieben ist. Wir sprechen mit Akzent. Umso wichtiger, in den ersten Lebensjahren das wirkliche Bedeutende aufzunehmen: Liebe, Sicherheit, Beziehungsfähigkeit und Vertrauen. Die Verletzlichkeit des Babys lässt zu, dass manches schiefgehen kann. Um Betroffenen auf die Beine zu helfen, sie emotional zu stützen und festigen, kann man zwei Blütenmischungen verwenden: Safe Child und Inner Child.