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apolut: Kaiser & Lenz
apolut
5 episodes
9 months ago

Gunnar Kaiser ist der Meinung, je mehr sich der Staat einmischen darf, desto größer ist der Schaden für alle Beteiligten. Der Staat könne nie so flexibel, nie so gerecht sein, wie der Markt und seine Individuen.


Anselm Lenz hingegen vertritt die Auffassung, dass derjenige, der alles dem Markt überlässt, vor allem Superreiche und Großgrundbesitzer in die Lage versetzt, ihre Marktmacht zu missbrauchen. Hier könne nur ein früh eingreifender Staat kapitalistische Exzesse verhindern. Lenz spricht sich für das sogenannte „menschliche Maß“ aus.


Die Frage, die beide Kontrahenten beschäftigt: Wo verläuft die Grenze für individuellen Besitz? Muss es, um das Individuum zu schützen, eine Obergrenze für Reichtum geben, die der Staat regelt? Oder aber wäre ein solch mächtiger Staat schlichtweg übergriffig und im Hinblick auf die Freiheit des Individuums eine große Gefahr für unsere Gesellschaft?


Das Format „Kaiser & Lenz“ kommt nicht ohne einen unsichtbaren Mediator, eine Art Schiedsrichter aus. Diese Rolle übernimmt Jens Lehrich. Seine unvermittelten Zwischenfragen sind das Salz in der Suppe, die Kaiser & Lenz binnen 45 Minuten gemeinsam auslöffeln müssen.


Apolut wünscht Ihnen guten Appetit!



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Gunnar Kaiser ist der Meinung, je mehr sich der Staat einmischen darf, desto größer ist der Schaden für alle Beteiligten. Der Staat könne nie so flexibel, nie so gerecht sein, wie der Markt und seine Individuen.


Anselm Lenz hingegen vertritt die Auffassung, dass derjenige, der alles dem Markt überlässt, vor allem Superreiche und Großgrundbesitzer in die Lage versetzt, ihre Marktmacht zu missbrauchen. Hier könne nur ein früh eingreifender Staat kapitalistische Exzesse verhindern. Lenz spricht sich für das sogenannte „menschliche Maß“ aus.


Die Frage, die beide Kontrahenten beschäftigt: Wo verläuft die Grenze für individuellen Besitz? Muss es, um das Individuum zu schützen, eine Obergrenze für Reichtum geben, die der Staat regelt? Oder aber wäre ein solch mächtiger Staat schlichtweg übergriffig und im Hinblick auf die Freiheit des Individuums eine große Gefahr für unsere Gesellschaft?


Das Format „Kaiser & Lenz“ kommt nicht ohne einen unsichtbaren Mediator, eine Art Schiedsrichter aus. Diese Rolle übernimmt Jens Lehrich. Seine unvermittelten Zwischenfragen sind das Salz in der Suppe, die Kaiser & Lenz binnen 45 Minuten gemeinsam auslöffeln müssen.


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Kaiser & Lenz #5 – Rechts oder Links: Was heißt das heute noch?
apolut: Kaiser & Lenz
46 minutes 23 seconds
3 years ago
Kaiser & Lenz #5 – Rechts oder Links: Was heißt das heute noch?

Rechts oder links? Was repräsentieren diese politischen Schubladen in Zeiten der totalen Verwirrung noch? Wenn sowohl Politiker klassischer konservativer Parteien, als auch das linke Establishment, jeden, der die Maßnahmen der Regierung in Zeiten von Corona kritisiert, als rechts, oder noch perfider, als rechtsradikal bezeichnet. Was ist dann die ursprüngliche Bedeutung dieses Begriffes noch wert?


Wie links im ursprünglichen Sinne kann eine Politik noch sein, die sich seit 1999 mit dem Angriffskrieg gegen Jugoslawien einverstanden erklärt hat, die diesen Krieg mit gehisster rot-grüner Flagge geradezu leidenschaftlich forderte.


Brauchen wir neue Begriffe, um uns politisch wieder zurechtzufinden, und vor allem verlässlicher zu orientieren.


Oder aber waren Begriffe wie rechts und links seit ihrem ersten Einsatz stets dazu gedacht, den politischen Gegner zu diffamieren und die Gesellschaft zu spalten?


Ist es Zeit, sich von den Kampfbegriffen recht und links endgültig zu verabschieden, oder im Gegenteil, sollten diesen Zuordnungen vor allem wieder im ursprünglichen Sinne kalibriert werden?


Für was stand mal der Begriff rechts und für was stand links und sind die für sie stehenden politischen Lager tatsächlich nicht mehr existent?


Kaiser und Lenz nähern sich diesem Thema auf gewohnt sprachlich hohem Niveau und bieten dem politisch Interessierten die Möglichkeit, sich seine eigene Perspektive zum Thema zu erarbeiten.


Nicht nur nachplappern oder zitieren, sondern selber reflektieren und vor allem neu denken. Wo stehe ich, der Konsument dieser Folge? Bin ich rings? lechts? Oder weder noch?


Inhaltsübersicht:


00:05:00 War Platon rechts oder links?


00:11:47 Linke Werte


00:13:49 Was bedeutet “konservativ”?


00:22:44 Der Marktplatz der Ideologien


00:27:00 Geht es immer um Kontrolle?


00:36:40 Gut und Böse: Was soll das sein?


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Gunnar Kaiser ist der Meinung, je mehr sich der Staat einmischen darf, desto größer ist der Schaden für alle Beteiligten. Der Staat könne nie so flexibel, nie so gerecht sein, wie der Markt und seine Individuen.


Anselm Lenz hingegen vertritt die Auffassung, dass derjenige, der alles dem Markt überlässt, vor allem Superreiche und Großgrundbesitzer in die Lage versetzt, ihre Marktmacht zu missbrauchen. Hier könne nur ein früh eingreifender Staat kapitalistische Exzesse verhindern. Lenz spricht sich für das sogenannte „menschliche Maß“ aus.


Die Frage, die beide Kontrahenten beschäftigt: Wo verläuft die Grenze für individuellen Besitz? Muss es, um das Individuum zu schützen, eine Obergrenze für Reichtum geben, die der Staat regelt? Oder aber wäre ein solch mächtiger Staat schlichtweg übergriffig und im Hinblick auf die Freiheit des Individuums eine große Gefahr für unsere Gesellschaft?


Das Format „Kaiser & Lenz“ kommt nicht ohne einen unsichtbaren Mediator, eine Art Schiedsrichter aus. Diese Rolle übernimmt Jens Lehrich. Seine unvermittelten Zwischenfragen sind das Salz in der Suppe, die Kaiser & Lenz binnen 45 Minuten gemeinsam auslöffeln müssen.


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