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Amerika, wir müssen reden!
NDR Info
71 episodes
1 week ago
Das war keine gute Woche für Donald Trump und seine Republikaner. Ausgerechnet in der Heimatstadt des Präsidenten, New York, gewann mit Zohran Mamdani ein selbsterklärter „demokratischer Sozialist“ die Wahl zum Bürgermeister. Damit wird jemand die größte Stadt des Landes regieren, der sich zudem als „Trumps größter Albtraum“ feiert. Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und seine amerikanische Frau Jiffer Bourguignon hat die Energie beeindruckt, die er auf die Bühne bringt: „Die Demokraten sind immer dann erfolgreich, wenn sie jemanden haben, der sie wirklich inspirieren kann.“ So erklärt Jiffer die neue Hoffnung im Lager der Demokraten. Auch in New Jersey und in Virginia gewannen die Kandidatinnen der Demokratischen Partei die Gouverneurswahlen. Allerdings mit pragmatischen Kandidatinnen der Mitte. Ändert sich gerade der Wind in der amerikanischen Innenpolitik? Was lässt sich aus den jüngsten Wahlergebnissen herauslesen? Welchen Kurs sollten die Demokraten einschlagen: noch weiter links positionieren, wie Mamdani, oder stärker in die Mitte ziehen, wie in Virginia oder New Jersey? Die Demokraten müssten jedenfalls jemanden finden, der sich gegen das Establishment positioniert, sagt die USA-Korrespondentin Kerstin Klein im Podcast. Ein Jahr nach der Wahl von Donald Trump bleibt das Land weiter gespalten, die Lebensentwürfe der Menschen sind häufig sehr verschieden, obwohl die Leidenschaft dieselbe ist. Das hat Kerstin Klein bei den Dreharbeiten zu ihrer neuen Weltspiegel-Dokumentation „Trumps USA – United States of Angst“ erfahren. Im südkalifornischen Surfparadies Huntington Beach traf sie für ihre TV-Dokumentation Menschen, deren gemeinsame Leidenschaft der Ritt auf den Wellen vor der Küste ist. Die aber politisch und gesellschaftlich Galaxien trennen. Für die Konservativen bewahrt Donald Trump traditionelle Werte wie Familie, für die Liberalen zerstört er die Demokratie des Landes. Auch wenn sie zusammen in den Wellen unterwegs sind, finden die Surfer von Huntington Beach nicht mal mehr die Kraft zum gemeinsamen Austausch über ihre Ansichten. Dabei würden sich ganz viele Menschen im Land Versöhnung wünschen, erzählt Kerstin im Podcast. Keiner will eigentlich dieses gespaltene Land: „Aber beide Seiten vermuten, dass dieses Nicht-Versöhnen-Können die Schuld der jeweils anderen Seite ist.“ Feedback und Fragen bitte an podcast@ndr.de Kommentar: Trump muss auf die Demokraten zugehen https://www.tagesschau.de/kommentar/wahlen-usa-106.html Alle Folgen des Podcasts: https://www.ndr.de/nachrichten/info/amerika-wir-muessen-reden,podcast4932.html TV-Doku „Trumps USA – United States of Angst“ https://1.ard.de/United_States_of_Angst_WeltspiegelDoku Podcast-Tipp: Weltspiegel über COP30 und den Amazonas https://1.ard.de/WeltspiegelPodcast
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Das war keine gute Woche für Donald Trump und seine Republikaner. Ausgerechnet in der Heimatstadt des Präsidenten, New York, gewann mit Zohran Mamdani ein selbsterklärter „demokratischer Sozialist“ die Wahl zum Bürgermeister. Damit wird jemand die größte Stadt des Landes regieren, der sich zudem als „Trumps größter Albtraum“ feiert. Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und seine amerikanische Frau Jiffer Bourguignon hat die Energie beeindruckt, die er auf die Bühne bringt: „Die Demokraten sind immer dann erfolgreich, wenn sie jemanden haben, der sie wirklich inspirieren kann.“ So erklärt Jiffer die neue Hoffnung im Lager der Demokraten. Auch in New Jersey und in Virginia gewannen die Kandidatinnen der Demokratischen Partei die Gouverneurswahlen. Allerdings mit pragmatischen Kandidatinnen der Mitte. Ändert sich gerade der Wind in der amerikanischen Innenpolitik? Was lässt sich aus den jüngsten Wahlergebnissen herauslesen? Welchen Kurs sollten die Demokraten einschlagen: noch weiter links positionieren, wie Mamdani, oder stärker in die Mitte ziehen, wie in Virginia oder New Jersey? Die Demokraten müssten jedenfalls jemanden finden, der sich gegen das Establishment positioniert, sagt die USA-Korrespondentin Kerstin Klein im Podcast. Ein Jahr nach der Wahl von Donald Trump bleibt das Land weiter gespalten, die Lebensentwürfe der Menschen sind häufig sehr verschieden, obwohl die Leidenschaft dieselbe ist. Das hat Kerstin Klein bei den Dreharbeiten zu ihrer neuen Weltspiegel-Dokumentation „Trumps USA – United States of Angst“ erfahren. Im südkalifornischen Surfparadies Huntington Beach traf sie für ihre TV-Dokumentation Menschen, deren gemeinsame Leidenschaft der Ritt auf den Wellen vor der Küste ist. Die aber politisch und gesellschaftlich Galaxien trennen. Für die Konservativen bewahrt Donald Trump traditionelle Werte wie Familie, für die Liberalen zerstört er die Demokratie des Landes. Auch wenn sie zusammen in den Wellen unterwegs sind, finden die Surfer von Huntington Beach nicht mal mehr die Kraft zum gemeinsamen Austausch über ihre Ansichten. Dabei würden sich ganz viele Menschen im Land Versöhnung wünschen, erzählt Kerstin im Podcast. Keiner will eigentlich dieses gespaltene Land: „Aber beide Seiten vermuten, dass dieses Nicht-Versöhnen-Können die Schuld der jeweils anderen Seite ist.“ Feedback und Fragen bitte an podcast@ndr.de Kommentar: Trump muss auf die Demokraten zugehen https://www.tagesschau.de/kommentar/wahlen-usa-106.html Alle Folgen des Podcasts: https://www.ndr.de/nachrichten/info/amerika-wir-muessen-reden,podcast4932.html TV-Doku „Trumps USA – United States of Angst“ https://1.ard.de/United_States_of_Angst_WeltspiegelDoku Podcast-Tipp: Weltspiegel über COP30 und den Amazonas https://1.ard.de/WeltspiegelPodcast
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Macht, Medien, Missbrauch: Amerikas Demokratie unter Druck
Amerika, wir müssen reden!
42 minutes 5 seconds
3 months ago
Macht, Medien, Missbrauch: Amerikas Demokratie unter Druck
In der aktuellen Folge des Podcasts „Amerika – wir müssen reden“ sprechen Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und US-Journalistin Jiffer Bourguignon über zwei Entwicklungen, die fundamentale Prinzipien der US-Demokratie herausfordern: Trumps gezielte Attacken auf öffentlich finanzierte Medien und der politisch aufgeladene Skandal um Jeffrey Epstein. Trump hat massive Haushaltskürzungen bei NPR und PBS in Höhe von rund 1,2 Milliarden Dollar durch den Kongress gebracht - besonders hart für kleinere Stationen in ländlichen Regionen. Denn diese öffentlich-rechtlichen Sender sind dort oft die einzige verlässliche Informationsquelle für viele Menschen. Die Begründung der Konservativen: Öffentlich-rechtliche Medien würden zu linksliberal berichten - ein Vorwurf, der seit Jahren Teil von Trumps Rhetorik ist. Zusätzlich diskutiert das Ehepaar einen pikanten Fall: Der Sender CBS zahlte kürzlich 16 Millionen Dollar an Trumps Presidential Library, um einem Rechtsstreit wegen eines angeblich manipulierten Interviews mit Kamala Harris aus dem Weg zu gehen. Besonders brisant: Der Mutterkonzern Paramount steht kurz vor einem milliardenschweren Fusionsdeal, was die Frage aufwirft, ob wirtschaftliche Interessen über journalistische Grundsätze gestellt wurden. Ingo und Jiffer thematisieren, welche gefährliche Signalwirkung solche Deals auf andere Medienunternehmen haben könnten – nämlich die Tendenz zur vorauseilenden Selbstzensur, um Konflikte mit mächtigen politischen Akteuren zu vermeiden. Breiten Raum nimmt auch der Fall Jeffrey Epstein ein: Der wegen sexuellem Missbrauchs Minderjähriger angeklagte Millionär beging 2019 in Haft unter bis heute ungeklärten Umständen Suizid. Sein Netzwerk aus einflussreichen Kontakten, dokumentiert in den sogenannten „Epstein-Files“, nährt seit Jahren Verschwörungstheorien - unter anderem über prominente Demokraten, britische Royals und Wirtschaftseliten. Auch Donald Trump war eng mit Epstein befreundet, bevor es zum Bruch kam. Während des Vorwahlkampfs kündigte Trump an, die Epstein-Liste veröffentlichen zu wollen und schürte damit gezielt die Fantasien seiner Anhängerschaft. Doch dann unterstellte ihm Elon Musk, selbst auf der Liste zu stehen. Jetzt distanziert sich Trump plötzlich vom Thema und erklärte es zur „alten Geschichte“ und beschimpft sogar seine Anhänger, die immer noch die Freigabe der Akten fordern. Die Folge zeichnet ein Bild einer Demokratie, in der Misstrauen gegenüber Medien, Justiz und Institutionen systematisch geschürt wird - mit realen Folgen für die öffentliche Debatte. Wie die Epstein-Akten für Trump zum Problem wurden: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-epstein-maga-100.html Alle Folgen "Amerika, wir müssen reden!" https://www.ndr.de/nachrichten/info/amerika-wir-muessen-reden,podcast4932.html Podcast-Tipp: Synapsen über Geschwisterforschung: https://1.ard.de/Synapsen_Geschwisterforschung
Amerika, wir müssen reden!
Das war keine gute Woche für Donald Trump und seine Republikaner. Ausgerechnet in der Heimatstadt des Präsidenten, New York, gewann mit Zohran Mamdani ein selbsterklärter „demokratischer Sozialist“ die Wahl zum Bürgermeister. Damit wird jemand die größte Stadt des Landes regieren, der sich zudem als „Trumps größter Albtraum“ feiert. Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und seine amerikanische Frau Jiffer Bourguignon hat die Energie beeindruckt, die er auf die Bühne bringt: „Die Demokraten sind immer dann erfolgreich, wenn sie jemanden haben, der sie wirklich inspirieren kann.“ So erklärt Jiffer die neue Hoffnung im Lager der Demokraten. Auch in New Jersey und in Virginia gewannen die Kandidatinnen der Demokratischen Partei die Gouverneurswahlen. Allerdings mit pragmatischen Kandidatinnen der Mitte. Ändert sich gerade der Wind in der amerikanischen Innenpolitik? Was lässt sich aus den jüngsten Wahlergebnissen herauslesen? Welchen Kurs sollten die Demokraten einschlagen: noch weiter links positionieren, wie Mamdani, oder stärker in die Mitte ziehen, wie in Virginia oder New Jersey? Die Demokraten müssten jedenfalls jemanden finden, der sich gegen das Establishment positioniert, sagt die USA-Korrespondentin Kerstin Klein im Podcast. Ein Jahr nach der Wahl von Donald Trump bleibt das Land weiter gespalten, die Lebensentwürfe der Menschen sind häufig sehr verschieden, obwohl die Leidenschaft dieselbe ist. Das hat Kerstin Klein bei den Dreharbeiten zu ihrer neuen Weltspiegel-Dokumentation „Trumps USA – United States of Angst“ erfahren. Im südkalifornischen Surfparadies Huntington Beach traf sie für ihre TV-Dokumentation Menschen, deren gemeinsame Leidenschaft der Ritt auf den Wellen vor der Küste ist. Die aber politisch und gesellschaftlich Galaxien trennen. Für die Konservativen bewahrt Donald Trump traditionelle Werte wie Familie, für die Liberalen zerstört er die Demokratie des Landes. Auch wenn sie zusammen in den Wellen unterwegs sind, finden die Surfer von Huntington Beach nicht mal mehr die Kraft zum gemeinsamen Austausch über ihre Ansichten. Dabei würden sich ganz viele Menschen im Land Versöhnung wünschen, erzählt Kerstin im Podcast. Keiner will eigentlich dieses gespaltene Land: „Aber beide Seiten vermuten, dass dieses Nicht-Versöhnen-Können die Schuld der jeweils anderen Seite ist.“ Feedback und Fragen bitte an podcast@ndr.de Kommentar: Trump muss auf die Demokraten zugehen https://www.tagesschau.de/kommentar/wahlen-usa-106.html Alle Folgen des Podcasts: https://www.ndr.de/nachrichten/info/amerika-wir-muessen-reden,podcast4932.html TV-Doku „Trumps USA – United States of Angst“ https://1.ard.de/United_States_of_Angst_WeltspiegelDoku Podcast-Tipp: Weltspiegel über COP30 und den Amazonas https://1.ard.de/WeltspiegelPodcast