
Die Vereinten Nationen haben 2025 als Internationales Jahr der Genossenschaften ausgerufen. Unter dem Motto „Cooperatives Build a Better World“ soll von Seiten der UN auf die weltweite Bedeutung von Genossenschaften für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung hingewiesen werden.Tatsächlich gibt es auch in Afrika Genossenschaften, oder soll es sie in Zukunft verstärkt geben. Ein Randthema könnte man meinen, aber je schwieriger es für den einzelnen in den afrikanischen Staaten ist, allein sein Leben zu meistern, umso mehr kommt der Gemeinschaftsgedanke auf. Zudem wird viel über die Zukunft von Entwicklungszusammenarbeit diskutiert.
Die USA haben ihre Entwicklungsorganisation USAID quasi auf Eis gelegt. Wie könnte es also weitergehen ohne internationale Hilfsgelder?Wir reden heute mit Holger Grimm, er ist der Vertreter des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbandes DGRV in Afrika, konkret in Westafrika. Sein Büro startete im Juli 2021 in Kamerun, im Dezember 2024 ist er in die Hauptstadt von Benin, nach Coutounou gewechselt.