
In Folge 9 wird erstmal geschnarcht. Und dann geschüttelt.
Und dann räumen wir mit Vorurteilen auf, beschreiben unsere spirituellen Reisen und erläutern, wie lange es gedauert hat, bis wir nicht mehr das Gefühl hatten „plemplem“ zu sein.
Es geht in dieser Episode um Schockmomente und Zusammenbrüche, um die Irrungen und Wirrungen im Leben und um körperliche Grenzerfahrungen, die immer auf eines zulaufen:
Auf die radikale Infragestellung aller bisherigen Selbst-Identifikationen und (materiellen) Anhaftungen.
Wir stellen fest, dass frau:man sich oft sehr weit von sich selbst entfernen muss, um sich wieder nahe zu sein.
Und dass dieses sich erneut Nahekommen so anders ist, weil man immer mehr der eigenen Seele begegnet - und nicht den Personae oder Rollen, die zuvor ans Außen adressiert wurden.
Wir klären, wie integral Spiritualität und Esoterik in den tiefsten Tiefen der Philosophie begründet liegen.
Und wie all das mit der Kirche und dem römisch-katholischen Glauben in Verbindung steht.
Klar, auch die Frage aller Fragen greifen wir auf, nämlich die nach dem Sinn des Lebens.
Und landen bei der damit einhergehenden Sinnlosigkeit von Vergleichen. Gerade im Business.
Weshalb die Angst vor Verurteilungen uns auf unserem Weg ebenso beeinflusst hat, wie ein neuer Blick auf das Verhältnis von Synchronizitäten, Zufällen und Kontrolle möchten wir euch ebenso an Herz und Ohr legen, wie unsere Gedanken zur Energie. Spoiler: WLAN und Mensch sind sich in Sachen Energie ist und Frequenz ziemlich ähnlich.
Was uns in dieser Folge vor allem wichtig ist:
Spiritualität hat - Meditations-, Yoga- oder Achtsamkeitstrends zum Trotz - am Ende nichts mit Tun zu tun.
Spiritualität ist eine Haltung.
Es ist erkennen, annehmen, wahrnehmen, sein.
Und es ist vor allem das Wissen darum, dass wir nichts wissen.
Wir wünschen uns sehr, darüber mit euch in den neugierigen Austausch zu kommen und freuen uns, wenn ihr eure Erfahrungen mit uns teilt.