
In Folge 15 wird erstmal getruthahnt.
Und posaunt. Und über Fülle gesprochen. Und Mangel. Und darüber, was uns eher zum einen - oder zum anderen zieht.
Warum Fülle ein Gefühl ist und der Mangel vor allem im Kopf entsteht, darum geht es in dieser Folge.
Fülle und Verbindungen zu Menschen sind für uns ebenso aneinander geknüpft, wie Raum, Weite, Fühlen und Reichtum, der erstmal nichts mit Geld zu tun hat. Fülle ist Schönheit! Rundherum und in uns und wird um uns sichtbar, wenn wir selbst ganz tief im Inneren erfüllt sind.
Streben wir nun nach Sicherheit, gehen wir automatisch in den Mangel. Der ein mentaler Aspekt ist.
Und die mentale Initiierung des Mangels im Kopf produziert Stress im Körper. Das Tragische: Das Mangelgefühl entsteht im Körper, obwohl der Mangel noch gar nicht da ist.
Mangel ist somit ganz oft gar nicht real, sondern nur ein Konstrukt im Kopf, an dem wir aus aus Sicherheitsgründen kleben bleiben.
Wenn Denken und Fühlen nun aber zusammenkommen, dann wird etwas eine Manifestation. Und das darf uns klar werden, wenn wir immer wieder in Mangelgedanken eintauchen, die dann somatisch spürbar werden.
Fülle wiederum hat mit Erlaubnis zu tun. Mir selbst zu erlauben, erfüllt und reich zu sein. Mit allem, was gut tut. Ohne dafür leisten zu müssen.
Ein so großes Thema, das wir natürlich transgenerationell denken müssen, weil es viel mit unseren religiösen und auch kriegsinformierten Herkunftsräumen zu tun hat.
Mangel ist ganz oft zur Tugend geworden. Und hier dürfen wir immerzu überprüfen, inwiefern dies auch uns betrifft:
Erlaube ich mir viel Zeit zu haben, am Meer zu leben, viel Urlaub zu machen, zu lieben? Erlaube ich mir Leichtigkeit, Reichtum, den Kaffee mit Freund:innen in der Mittagspause zu verlängern und Arbeit liegen zu lassen? Erlaube ich mir durchtanzte Nächte und Genuss?
Die Natur, die dort immer wieder sichtbarwerdende Fülle hilft uns, uns an Potentiale zu erinnern, die einen Ausweg aus der Mangelenge eröffnen.
Wir freuen uns, genau darüber mit euch in den Austausch zu kommen! Übers Fülle fühlen. Und das Gegenteil.